Die Dorn-Methode:

weltweit in lebhafter Entwicklung

Die „sanfte Hilfe für den Rücken“ des inzwischen 71jährigen Allgäuer Bauern Dieter Dorn fördern mittlerweile eine fünfstellige Zahl von Kursteilnehmern, eine vierstellige von Anwendern, eine dreistellige von Ausbildern und eine zweistellige von Organisatoren. In zwei Dutzend Ländern in allen Erdteilen ist die Dorn-Methode inzwischen mit großem Interesse aufgenommen worden.

Der Orthopäde Dr. Markus Hansen aus Berlin wurde vor zwei Jahren bei der Gründung des Dorn-Forschungskreises zum Vorsitzenden gewählt. Mit zwei seiner Patienten wollte er 2008 mit  einer Computertomographie, die man in Hannover im Stehen machen kann, klären, was mit dem Hüftgelenk passiert, wenn man „die Hüfte reinmacht“. Im Herbst 2008 beim Ausbildertreffen wurde das Ergebnis schon vorgestellt und beim Kongress können es alle sehen: Mit dem Hüftgelenk passiert, wie alle mit soliden Anatomiekenntnissen wussten, bei der Hüftgelenkkorrektur so gut wie gar nichts. Der Gelenkkopf rutscht nicht aus der Pfanne und wird wieder reingeschoben. Die Veränderungen sind anderer und verschiedener Art und zeigen sich z.B. an der Wirbelsäule und / oder am Kreuzbein. Am Kongress kann man es sich ansehen. So schön und motivierend einfach es sich auch immer angehört hat: die theoretische „Erklärung“ war nicht richtig. Interessanterweise wurde mit ihr dennoch immer und überall genau das erreicht, was man erreichen wollte: Den Betroffenen ging es nicht nur besser, sie waren auch motiviert, selbst etwas für sich zu tun. Das ist einer der großen Vorteile der „Laien-Methode Dorn“, dass sie die Sprache der Betroffenen spricht und damit auch auf der seelischen Ebene Wichtiges „rüberbringt“, was durch Spritzen, Pillen und Fachlatein nicht vermittelt werden kann. So wird man wohl – auch im Bewusstsein, dass es physikalisch anders ist – in der Dorn-Methode weiterhin „die Hüfte reinmachen“.
Auf die seelischen Aspekte eingehen werden in ihren Vorträgen wieder sehr detailliert und lebendig Prof. Kurt Tepperwein am Sonntag und Pfr. Jürgen Fliege samstags.

So mancher hat die lebendige Entwicklung dieser Laienmethode in den letzten Jahren skeptisch begleitet. Die praktischen Erfolge waren ja nie von der Hand zu weisen, aber: Würden sich die Medizin und die Wissenschaft der Dorn-Methode annehmen? Nun, auf der www.dorn-kongress.de Seite findet man allein unter den 19 Vorträgen 11 Berichte von Ärzten und Zahnärzten und dies vor allem für die Betroffenen selbst, denen man zeigen will, dass und wie etwas möglich ist.

Dieter Dorn: „Der Patient ist der Therapeut“

Die Dorn-Methode hat sich inzwischen zu einer feinen Selbsthilfe-Methode weiterentwickelt. Und diesem Patienten muss man zu einem besseren Verständnis seiner Situation und seiner Möglichkeiten verhelfen. Viele Leute wissen ja noch nicht einmal, dass sie selbst etwas für sich tun können. In der Dorn-Methode erleben sie ganz konkret und sofort, was sie selbst bewirken.  Es dauert zwei Minuten, um einen Betroffenen zum Beispiel seine unterschiedlichen Beinlängen selbst auf Gleichstand bringen zu lassen.  Lasse ich ihn dann eine Dehnübung machen, ist das Bein wieder länger, und mit der einfachen Korrekturübung ist es wieder auf Gleichstand. Dass jeder sofort das Ergebnis seines Tuns sieht – und spürt – ist wichtig, denn das motiviert, dass er etwas für sich selbst tut.  In diesem Punkt ist die Dorn-Methode ganz vorne dran an den möglichen Möglichkeiten, und darum hat sie auch in so kurzer Zeit soviel praktische Bedeutung gewonnen.
Unsere Körperfunktionen werden alle über die Nerven gesteuert, die jeweils bei den Wirbeln austreten. Wo sonst könnte sich ein Nerv einklemmen, wenn nicht dort, wo er aus der Wirbelsäule austritt? Und warum denkt man nicht üblicherweise, wenn Beschwerden auftreten, zuerst daran, zu prüfen, ob die Nervenleitung dort blockiert ist? Man bräuchte dazu nur mit dem Finger die Wirbelsäule abzufühlen, dann wüsste man Bescheid und könnte entweder selbst handeln oder zu jemand gehen, der einem helfen kann!

Da Dorn schon lange die Meridian-Lehre der TCM in seine Methode als hilfreich integriert hat, kennt man noch weitere hilfreiche Zusammenhänge: Über den Ohren z.B. verläuft der Galle-Meridian. Bei seitlichen Kopfschmerzen interessiert es den Dorn-Kundigen als erstes, ob der Nerv blockiert ist, über den die Galle gesteuert wird; der tritt am 4.Brustwirbel aus. Der Betroffene macht den Oberkörper frei und pendelt mit den Armen während ein Helfer gezielt auf den Wirbel drückt. In zwei Minuten kann so der Kopfschmerz verschwunden sein; ggf. ist er nach Korrektur korrespondierender Wirbel ganz weg.
Damit der Betroffene nicht wieder in diese Lage gerät oder sich dann wenigstens selbst helfen kann, ist Behandlung zu wenig; darum sagt Dieter Dorn:

„Das Zeigen der Selbstübungen und eine solide Beratung sind wichtiger als die Behandlung.“

Also zeigt man, wie man den runden Rücken an der Kante (neben der WS) immer wieder rauf/runter abrollt; dazu geht man in die Knie, bewegt das Becken vor und zurück und schwingt die Arme gegenläufig.
Die Beratung wird sich der Frage widmen, wie es den Organen geht, deren Nervenverbindung zum Gehirn blockiert war, und wie man ihnen helfen kann: über den Rücken, über bessere Lebensweise und Ernährung usw. Dorn ist also eine mögliche Selbsthilfe für die ganze Familie, so endet der Kongress auch mit dem Vortrag: „Machen Sie einen Dorn-Familien-Tag!“ Zahnarzt Dr. Dirk Schreckenbach wird zeigen, wie Zähne und Wirbelsäule zusammenhängen. Zwei international anerkannte Kapazitäten für den Rücken, Dr. Eugen Rašev, Schweinfurt (Posturale Therapie) und Dr. Richard Smišek, Prag (Spiralstabilisation), werden ihre hoch effizienten Methoden des gezielten Muskelaufbaus demonstrieren.

Heilpraktiker, Masseure, Physiotherapeuten usw. werden in vielen Vorträgen und  Workshops sowohl  Therapeuten, vor allem aber den vielen interessierten Betroffenen die Theorie und Praxis der Dorn-Methode als Selbsthilfe nahebringen und darüber hinaus viele ergänzende Heilmethoden. Einige Dutzend Ausbilder werden ganztägig die Dorn-Methode und die Breuß-Massage demonstrieren; jeder kann zuschauen oder sich kostenlos behandeln lassen.

Und jeder, der dann auch ein Lied davon singen kann, kann am Schluss den Refrain des Dorn-Liedes mitsingen: „Oben, unten, hinten, vorn hilft Dir die Methode Dorn.“
Franz Josef Neffe


Franz Josef Neffe
Deutsches Coué-Institut für Problemlösung
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