Grußworte zum 10. DORN-Kongress

Grußwort von Dr. Ivo Holzinger, Oberbürgermeister der Stadt Memmingen

Liebe Besucherinnen und Besucher des 10. Dorn-Kongresses,
DORN wird inzwischen von einem stetig wachsenden Anwenderkreis weltweit eingesetzt. Dabei setzt dieses sanfte Behandlungssystems neben ihrer einfachen Anwendung für die Anwender mit Eigenübungen auf "Hilfe zur Selbsthilfe". Durch Fehlhaltungen im Alltag werden oft Wirbelsäule und Gelenke belastet, was sich auch auf unsere Organe oder das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann. Dem wirkt DORN durch die Korrektur dieser Fehlhaltungen entgegen, indem Gelenke und Wirbel wieder in ihre richtige Position gebracht werden.

Entwickelt wurde dieses System von Dieter Dorn aus Lautrach nahe der Stadt Memmingen. Deshalb freue ich mich besonders, dass auch der 10. Dorn-Kongress wieder in der Stadthalle Memmingen, nahe den "Wurzeln" der DORN-Bewegung, stattfindet.

Ich wünsche allen Organisatoren, Referenten, Ausstellern und auch Besuchern der zweitätigen Tagung eine erfolgreiche Veranstaltung und einen angenehmen Aufenthalt.

Dr. Ivo Holzinger
Oberbürgermeister der Stadt Memmingen

 

Grußwort von Hans-Joachim Weirather, Landrat des Landkreises Unterallgäu

Liebe Besucherinnen und Besucher des 10. Dorn-Kongresses, verehrte Organisatoren,
ich bin mir sicher, Dieter Dorn hätte seine helle Freude, denn seine Lehre von der sanften Schmerzhilfe ist längst kein Geheimtipp mehr. Die DORN-Anwendung „verbindet Länder“, sie wird nicht nur in Deutschland hoch geschätzt.

Dieter Dorn war zweifellos ein Pionier der Gesundheitsregion Unterallgäu und seiner Zeit weit voraus als er bereits sehr früh die Auffassung vertrat, dass die Ursache für die meisten Rückenprobleme und zahlreiche andere Beschwerden das moderne Leben sei. Heute wissen wir, dass Dieter Dorn Recht hatte. Unser Lebensstil ist allzu oft mit Bewegungsmangel verbunden und führt oftmals zu Fehlbelastungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens.

Diese Probleme werden in der von ihm entwickelten Methode aber nicht etwa, wie oft üblich, mit technischen Hilfsmitteln oder Medikamenten behandelt, sondern ausschließlich mit sachkundigen und gefühlvollen Händen. Der Erfolg gibt Dieter Dorn Recht, schließlich ist seine Methode zwischenzeitlich rund 30 Jahre alt und findet weltweit große Zustimmung.

Ich wünsche den Besuchern und Mitwirkenden des 10. Dorn-Kongresses einen erfolgreichen Austausch von Informationen und Erfahrungen und weiterhin viel Erfolg bei der Verbreitung der Dorn-Anwendung.

 

Grußwort von Melanie Huml MdL, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege


Sehr geehrte Damen und Herren,
Rückenschmerzen werden nicht umsonst als Volksleiden bezeichnet. Die "Deutsche Rückenschmerzstudie" hat ergeben, dass bis zu 85 % der Bevölkerung mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen leiden. In Bayern waren im Jahr 2013 fast 100.000 Krankenhausbehandlungen wegen Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückens notwendig; darüber hinaus viele ambulante Behandlungen. Rückenleiden schränken nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen ein, sie führen auch zu erheblichen wirtschaftlichen Ausfällen. Aktuelle Krankenkassendaten zeigen, dass im vergangenen Jahr jeder zehnte Krankschreibungstag auf Rückenbeschwerden zurückzuführen war. Um Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden vorzubeugen und zu behandeln, ist eine regelmäßige körperliche Aktivität sehr wichtig. Wir wollen Bürger bei ihrer Entscheidung für eine gesund heitsförderliche Lebensweise unterstützen, darum haben wir – gemeinsam mit vielen Partnern – den Bayerischen Präventionsplan entwickelt. Ganz aktuell stellen wir dabei unter dem Motto "ICH.MACH.MIT. Alles, was gesund ist." die Bewegung und gesunde Ernährung bei Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt.

Auch Dieter Dorn, der Namensgeber von DORN, weist beständig darauf hin, dass unsere moderne Lebensweise mit wenig Bewegung und Fehlbelastungen der Wirbelsäule für viele Muskel-Skelett-Erkrankungen verantwortlich ist. Es freut mich daher, dass der Ansatz "Gesundheit durch Selbsthilfe" auch beim 10. Deutschen DORN-Kongress weiterverfolgt wird. In diesem Sinne wünsche ich dem 10. Deutschen DORN-Kongress gutes Gelingen und allen Teilnehmern einen fruchtbaren fachlichen Austausch sowie viele Anregungen und Impulse!

Ich wünsche allen Organisatoren, Referenten, Ausstellern und auch Besuchern der zweitätigen Tagung eine erfolgreiche Veranstaltung und einen angenehmen Aufenthalt.

Melanie Huml MdL
Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege

 

Grußwort von Reinhard Dorn, Sohn von Dieter Dorn und Bürgermeister von Lautrach

Herzlich willkommen zum 10. DORN Kongress
Bis heute findet der DORN Kongress alle zwei Jahre statt. Dieses Jahr zum zweiten mal in Folge in Memmingen. Die Veranstalter wechselten, doch von Anfang an, bis heute, stets aktiv mit eingebunden ist Helmuth Koch. Seine Idee führte zum ersten DORN-Kongress. Normalerweise bedankt man sich erst zum Schluss. Heute bedanke ich mich aber ganz bewusst am Anfang bei Helmuth, für seinen Jahrzehnte langen Einsatz, seine Arbeit und seinen Fleiß. Herzlichen Dank! Zu einem ganz großen Teil ist es Dein Verdienst, dass es diesen Kongress gibt. Dank gebührt auch Hildegard Steinhauser, die etwas mehr im verborgenen wirkt. Auch Sie ist sehr lange Zeit in der Organisation mit eingebunden. Zu guter Letzt bedanke ich mich noch bei Erhard Seiler, der seit dem letzten Kongress maßgeblich an der Organisation beteiligt ist.

Der 10. DORN-Kongress steht unter dem Motto: "DORN verbindet Länder". Ein treffendes Motto für eine Veranstaltung, die am Tag der Deutschen Einheit beginnt. Länder verbinden, DORN in alle Welt tragen, das ist ein großes, ehrenhaftes Ziel. DORN gibt es auf allen Kontinenten und in vielen Ländern. Der Samen wurde weit verstreut. Von Lautrach aus in die Welt. Heute wollen wir die Pflänzchen wieder verbinden, eine starke Familie werden.
Am 27. März diesen Jahres wurde in Lautrach die DORN Bewegung gegründet. Ein Verein, der DORN erhalten, weiter entwickeln und wieder zusammen führen soll. Die große Gemeinschaft, das zu Hause, das Dach unter dem wir zusammen stehen, das soll die DORN Bewegung werden. Am 27. März hat sie ihre ersten Schritte gemacht. Ich reiche Ihnen meine Hand. Gehen wir gemeinsam in die Zukunft. Wir sind DORN!

Ich freue mich über Ihr Kommen!